Jessica Kaiser ist Gast des Festivalcampus des Heidelberger Frühling 2026. Der Festivalcampus des Heidelberger Frühling ist ein Ort für Austausch, Lernen und künstlerische Forschung. Hier begegnen sich 25 exzellente junge Musiker*innen – Gleichgesinnte mit eigenen künstlerischen Visionen, die ihre Rolle in der Gesellschaft aktiv mitgestalten wollen.
Gemeinsam entwickeln sie neue Konzertformate, denken über das klassische Musikverständnis hinaus und erproben interdisziplinäre Ansätze. Dabei steht stets die Frage im Mittelpunkt: Was kann Musik heute bewirken?
In enger Zusammenarbeit mit dem Cellisten Nicolas Altstaedt errichten sie für dieses Konzert eine klingende Wunderkammer, in der die archaischen Fundamente der Tonkunst – Tanz und Kult – raffinierte Spiegelwirkungen erzeugen. Stilisierte Folklore trifft auf konzertante Virtuosität, Giacinto Scelsis raue Klangerkundungen bereiten das Terrain für die brillanten Schubert-Reminiszenzen von Olli Mustonens zweitem Nonett.
Giacinto Scelsi
Chukrum III für Streichorchester (1963)
Hans Werner Henze
Neue Volkslieder und Hirtengesänge für Fagott, Gitarre und Streichtrio
Joseph Haydn
Cellokonzert Nr. 1 C-Dur Hob. VIIb:1
Giacinto Scelsi
Chukrum II für Streichorchester (1963)
Sándor Veress
Transsilvanische Tänze
Joseph Haydn
Klavierkonzert Nr. 11 D-Dur Ho.b XVIII:11
Franz Schubert
Quartettsatz c-Moll D 703
Giacinto Scelsi
Chukrum I für Streichorchester (1963)
Arvo Pärt
Cantus in Memoriam Benjamin Britten (1977)
Giacinto Scelsi
Chukrum IV für Streichorchester (1963)
Olli Mustonen
Nonetto II
Infos und Tickets (ab 20.10.25):
https://www.heidelberger-fruehling.de/veranstaltung/altstaedt-levit-festivalcampus-grosse-wunderkammer